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Long - Covid und Osteopathie



(Quelle: RKI)

Im Zusammenhang mit einer Infektion durch Covid können länger anhaltende Beschwerden auftreten, welche sich akut zeigen, jedoch nicht selten auch Wochen bis Monate nach einer Infektion persistieren.

Immer mehr Menschen leiden an anhaltenden Symptomen nach einer Covid-Infektion, welche sich mittlerweile nicht mehr nur auf den Atmungstrakt/Lunge konzentrieren, sondern systematisch alle Bereiche des Körpers betreffen können.

 

Zu den häufigsten Beschwerden zählen:

  • Müdigkeit

  • Kopfschmerzen

  • Schwindel

  • Brustschmerzen

  • Atembeschwerden

  • Konzentrationsstörungen

  • depressive Verstimmungen

  • Schlaf - und Angstörungen

  • Herzklopfen + Herzstolpern

  • Geruchs - und Geschmacksstörungen

  • Erschöpfung

  • verminderte Belastbarkeit


Vermutlich geschieht dies über sogenannte AEC2-Rezeptoren, welche als Eingangspforte für das Coronavirus dienen. Da sich AEC2-Rezeptoren in jeglichen Organen und Gewebsschichten befinden, erklärt dies evtl. die Vielfalt an Beschwerdebildern, die nach einer Infektion auftreten können.

Weitere Studien/Forschungen in der Medizin, aber auch in der Osteopathie zu diesem Thema laufen, befinden sich jedoch gerade erst am Anfang.

Das Thema Covid ist in unserem Leben nichtmehr wegzudenken und kann leider jeden betreffen. Umso wichtiger ist es, diesen Bereich und Patienten mit anhaltenden Symptomen nach einer Infektion Beachtung zu schenken und in die medizinische Versorgung mit aufzunehmen.

 

 

Osteopathisch geht es vielmehr um den Versuch, Menschen mit anhaltenden Symptomen bei ihrer Genesung zu unterstützen.
Je nach Beschwerdebild kann versucht werden, das jeweilige betroffene Körperareal / System soweit osteopathisch zu unterstützen, sodass es sich selbst wieder besser in seiner Funktion etablieren und neu kompensieren bzw. sich auslegen kann.

 

‚‚Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, der findet Gründe“

Dalai Lama

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